Bild: SONATA ARCTICA | FREEDOM CALL | TWILIGHT FORCEBild: SONATA ARCTICA | FREEDOM CALL | TWILIGHT FORCEBild: SONATA ARCTICA | FREEDOM CALL | TWILIGHT FORCE
Do 18.06.2015

SONATA ARCTICA | FREEDOM CALL | TWILIGHT FORCE

12.05.2015 | Backstage, München | 32,00 EUR

Power Metal dicke im Münchener Backstage


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SONATA ARCTICA | FREEDOM CALL | TWILIGHT FORCE

12.05.2015 | Backstage, München | 32,00 EUR

SONATA ARCTICA stehen für Live-Erlebnisse, die im Gedächtnis bleiben. Und so freue ich mich schon länger auf mein mittlerweile achtes Konzert der Finnen um Sänger und Spaßvogel Tony Kakko. Eröffnet wird im Münchener Backstage von TWILIGHT FORCE. Nie gehört bis dato... Schade eigentlich, denn das Sextett aus dem schwedischen Falun zelebriert großartigen symphonischen Power Metal mit Viking-Schlagseite. Sie erinnern mich an RHAPSODY OF FIRE oder GLORYHAMMER. Ich bin begeistert von dieser Show, bei der einfach alles passt: Stimmung von Band und Fans, Sound und Licht.

Es folgen die Franken FREEDOM CALL. Alles in allem ein solides Konzert mit einem bunten Mix durch die Discographie der Band. Sänger Chris Bay bemühte sich mit diversen Späßchen und Mitsing-Einlagen um eine rege Interaktion mit dem Publikum. Warum auch immer war der Sound bei TWILIGHT FORCE eine ganze Ecke besser als bei FREEDOM CALL.

Es ist gegen zehn, als das Licht ausgeht und ein wieder sehr ungewöhnliches Intro erklingt: "Can Can Jaakkola". Auch danach geht es ungewohnt weiter, denn das Quintett wählt mit "White Pearl, Black Oceans" aus dem 2004er "Reckoning Night" einen eher unbekannten Opener. Noch ein kurzer Sprung zum neuesten Studioalbum "Pariah's Child": der Partysong "X-Marx The Spot" beendet den einleitenden Part. Anschließend performen SONATA ARCTICA ihr gesamtes, so geniales Debütalbum "Ecliptica", welches 2014, pünktlich zum fünftzehnten Geburtstag neu aufgenommen wurde. Angefangen mit "Blank File", bei dem Tommy Portimo schätzungsweise schon der Schweiß laufen dürfte, über den einheizenden Up-Tempo-Song "8th Commandment", dazu mittlerweile legendär gewordene Songs wie "My Land", "Replica" und "Fullmoon". Die Ballade "Letter To Dana", "Unopened", "Picturing The Past" und das knapp achtminütige "Destruction Preventer" sind Songs, die ich wohl nicht nur ich bis dato noch nie gehört habe. Wow... doch leider schon das Ende des Haupt-Sets. Saitenmeister Elias Viljanen und Organist Henrik Klingenberg sprudeln nur so vor Spielfreude. Wirkte SONATAs neuer Tieftöner Pasi Kauppinen 2014 zur "Pariah's Child" Tour noch etwas schüchtern, so steht er den anderen Jungs zur aktuellen Tour in nichts mehr nach. Auch Tony ist wie gewohnt bestens aufgelegt. Die Fans danken es mit anhaltendem Applaus und "We want more"-Rufen.

Nachdem die Finnen sich über den Ausgang des Eishockey-Matches ihrer Landsleute gegen die Erzrivalen Russland informiert haben, gibt es eine Zugabe, die diesen Abend perfekt abrundet: "Ecliptica"-Japan-Bonustrack "Mary Lou", die packende "Pariah's Child" Singleauskopplung "The Wolves Die Young" und die bewährte Rausschmeißer-Kombi "Don't Say A Word / Vodka". Danke für diesen so gelungenen Abend und bis bald beim BANG YOUR HEAD!!!.

Text & Fotos: Iris

 

SETLIST SONATA ARCTICA:
1. Intro: Can Can Jaakkola | 2. White Pearl, Black Oceans | 3. X-Marx The Spot | 4. Blank File | 5. My Land | 6. 8th Commandment | 7. Replica | 8. Kingdom For A Heart | 9. Fullmoon | 10. Letter To Dana | 11. Unopened | 12. Picturing The Past | 13. Destruction Preventer
Encore: Mary Lou | The Wolves Die Young | Don't Say A Word | Vodka / Outro

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