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Mo 09.03.2015

BEYOND THE BLACK | Songs Of Love And Death

Airforce 1 | 12 Tracks | 56:15 Min.

BEYOND THE BLACK | Songs Of Love And Death

Airforce 1 | 12 Tracks | 56:15 Min.

Was braucht man alles für eine gute Symphonic Metal Band? Orchestralen aber dennoch harten Sound, schmetternde Keyboards, filigrane Gitarrenläufe und eine tolle Stimme einer hübschen Frontfrau. Klingt nach der nächsten holländischen Symphonic Band à la EPICA, DELAIN oder WITHIN TEMPTATION.

Doch weit gefehlt! Die Erfolgsgeschichte von BEYOND THE BLACK liest sich etwas anders. Hier handelt es sich um ein Sextett aus studierten Musikern quer durch die Republik, die hier mit ihrem Erstlingswerk auf sich aufmerksam machen. Was erwartet man nun von einer Band, die ihr Live-Debüt auf dem letzten WACKEN O.A. gab, was zugegeben schon mal kein schlechter Start in die Karriere ist? Na auf jeden Fall, dass sie dieses Jahr gleich wieder in Wacken spielen!

Das Album startet druckvoll und weiß von Anfang an zu gefallen. "Songs Of Love And Death" präsentiert sich schon beim ersten Hören sehr abwechslungsreich, so dass die Wiederholungstaste schnell gefunden ist. Interessant wird die Platte dann aber richtig, wenn man ein klein wenig in die Feinheiten hineinhört. So findet sich in Song 5 "Pearl In A World Of Dirt" eine weitere Solostimme zum Duett: Hannes Braun von KISSIN' DYNAMITE. Wie es der Zufall wollte, treffe ich Hannes am Abend zum Deutschland-Start der KD 2015 Tour, wo er mir gerne ein paar Fragen zu BEYOND THE BLACK beantwortete. Neben besagtem Duett war er zudem auch an weiterem Songwriting beteiligt. Hochkarätige Unterstützung also für das Debüt, das auch mit Produzent Sascha Paeth (u.a. AVANTASIA oder die neue KAMELOT) mit einem bekannten Namen aufwarten kann.

Doch zurück zum Album: Die Stimme der erst 19-jährigen Jennifer Haben ist wie geschaffen für diese Musik, ohne dabei ins Opern-hafte zu rutschen. Powersongs wie "Hallelujah" (ganz anhören! Der Gitarrenlauf ließ mich gleich an meine Klampfe rennen), "Running To The Edge" oder das für NORTMEN - A Viking Saga produzierte Musik-Video "In The Shadows" meistert sie absolut überzeugend. Ihre wahre Vielfältigkeit offenbart sie aber in den ruhigen Nummern bis hin zur völlig unerwarteten MOTÖRHEAD-Nummer "Love Me Forever" als Klavierballade! Ich neige selten bei Plattenkritiken zur Euphorie, aber die Scheibe ist frei nach Hannes' Titel: eine "Pearl In A World Of Dirt". Hier mache ich gerne einen Ausflug in den Kegel-Jargon: Alle 9e! Matt

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