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Fr 30.10.2015

CHLDREN OF BODOM

I Worship Chaos

Nuclear Blast | 10 Tracks | 44:22 Min.

7,0 Punkte

CHLDREN OF BODOM

I Worship Chaos

Die mittlerweile nicht mehr ganz so kindlichen CHILDREN OF BODOM sind zurück und legen mit "I Worship Chaos" das stärkste Album seit dem 2005er "Are You Dead Yet?" vor. Allerdings ohne an dieses oder das großartige "Hate Crew Deathroll" heranzukommen. Kurz vor den Aufnahmen trennte man sich - offiziell schiedlich-friedlich - vom Gitarristen und Band-Ältesten Roope Latvala, weshalb Alexi Laiho dieses Mal alle Gitarrenspuren selbst einspielen musste.

Das in Gelb gehaltene Cover deutet es bereits an: CHILDREN OF BODOM orientieren sich auf ihrem neuen Album mehr an den eigenen Frühwerken, als die Band noch roher und ungeschliffener klang als auf den Releases der vergangenen zehn Jahre. Die markanten und immer coolen Gang-Shouts der Finnen kommen dabei leider etwas unter die Räder. Highlights sind der Opener "I Hurt", der obligatorische Song zu dem bandnamengebenden Massaker am Bodom-See ("My Bodom (I Am The Only One)") und das rasende "Horns". Insgesamt eines der besseren, aber kein überragendes CHILDREN OF BODOM-Album. Wo sind die Hits der Marke "Hate Me!", "Needled 24/7" oder "In Your Face"?

Die mir nicht vorliegende Digibook-Version enthält zusätzlich noch drei Cover-Songs: "Black Winter Day" von AMORPHIS, "Danger Zone" von KENNY LOGGINS (der Song aus dem Tom Cruise-Film TOP GUN) und "Mistress Of Taboo" von den PLASMATICS.

Dr. Haag

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