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Mo 30.11.2015

RAISE HELL

Written In Blood

Black Lodge | 10 Tracks | 48:02 Min.

7,0 Punkte

RAISE HELL

Written In Blood

Da sind sie wieder! Neun Jahre nach ihrem letzten Album „City Of The Damned“ feiern die Schweden RAISE HELL ihr Comeback. Dafür haben sie sich in Ex-DESTRUCTION-Drummer Sven Vormann Unterstützung aus Deutschland geholt. Dass RAISE HELL die lange Pause geschadet hätte, kann man nun wahrlich nicht sagen. Man stellt sicher eher die Frage: Warum kommt das Comeback erst jetzt?

„Written In Blood“ ist gute alte Thrash-Schule, die dabei allerdings nicht nur auf Geknüppel sondern auch – wie zum Beispiel bei KREATOR – auf viele Melodien setzen. RAISE HELL haben sich gottlob modernen Einflüssen nicht verschlossen und setzen auf Achtziger-Jahre-Old-School-Sound. Das macht das Ganze ziemlich abwechslungsreich. Dass Sänger Jimmy Fjällendahl wie eine Zweitausgabe von SODOMs Tom Angelripper klingt, scheint ebenfalls einem starken Ruhrpott-Einfluss zu verdanken zu sein.

Meine Highlights sind der Opener „Dr. Death“ (nein, das „Dr.“ spielt dabei keine Rolle), „Demon Mind“ und „A Blackened Resurrection“. Wobei ich keinen wirklichen Rohrkrepierer auf „Written In Blood“ erkennen konnte. Ein starkes Comeback.

Willkommen zurück, RAISE HELL!

Dr. Haag

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