Bild: Sixx A.M.Bild: Sixx A.M.Bild: Sixx A.M.Bild: Sixx A.M.Bild: Sixx A.M.Bild: Sixx A.M.
Di 09.08.2016

Sixx A.M.

Prayers For The Damned - Vol. 1

Seven Eleven | 11 Tracks | 49:30 Min. 

Sixx A.M.

Prayers For The Damned - Vol. 1

SIXX: A.M., die Heavy Rock Truppe um Bassist Nikki Sixx von MÖTLEY CRÜE, Produzent James Michael am Gesang und dem Ausnahmegitaristen DJ Ashba, der früher bei  GUNS N` ROSES die Saiten  bearbeitete, veröffentlichen mit „Prayers For The Damned“ bereits ihr viertes Album.

Nicht nur optisch scheinen die Burschen diesmal alles durchgestylt zu haben, auch die Songs sind mehr als durchproduziert, um nicht zu sagen aalglatt. Das Ganze wirkt sehr konstruiert und vorhersehbar. Die Pathos-Fahne wird die komplette Spielzeit über durch die Lüfte geschwenkt. Statt aus vielen Facetten von Emotionalität scheinen die Songs ausschließlich aus Leid und Klage zu bestehen. Damit haben die einstigen California Sunny Boys für mein Empfinden ihre Natürlichkeit, wie noch auf dem zweiten Album „This Is Gonna Hurt“ in Perfektion verewigt, zu einem Großteil verloren. Da wirkte alles etwas frischer und echter.

Nichtsdestotrotz ist „Prayers For The Damned - Vol. 1“ instrumentell einwandfrei und bei Leibe kein schlechtes Album. Fans der älteren Songs könnte es aber etwas enttäuschen. Ich hoffe, meine 7 Gebete werden erhört und Vol. 2 klingt dann wieder etwas weniger nach „plastic surgery“. 

Biggi

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