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Fr 28.08.2015

THE WALKING DEAD

Band 23: Dem Flüstern folgt der Schrei

 


Autor: F. Robert Kirkman | Zeichner: Charlie Adlard, Stefano Gaudiano | Farben: Cliff Rathburn | Cross Cult | 144 Seiten | s/w | Hardcover | 24 x 21 cm | 16,00 EUR

Idee: 9,0
Storyline: 9,0
Illustration: 9,0

THE WALKING DEAD

Band 23: Dem Flüstern folgt der Schrei

 

Bei Zombies weiß man es nicht so genau, lebende Jugendliche machen die Pubertät allerdings auch während einer Apokalypse durch. Carl Grimes gehört auf jeden Fall dazu, denn nach seinem Unfall, bei dem er ein Auge verlor, tut er so einige unüberlegte Dinge. Zum Beispiel für seine beste Freundin Sophia, die von zwei Jungs angegriffen wird, denen sie kurz davor eine Abreibung verpasst hat. Deren immerhin feigen Angriff mit einem Ziegelstein, rächt Carl allerdings fast mit Lynchjustiz.

Währenddessen werden Jesus und die anderen von flüsternden Untoten angegriffen, die die Männer mit Messern angreifen und schwer verletzen. Anders als bei den Zombies, die sie bisher bekämpft haben, sprechen diese jedoch und empfinden auch Schmerz. Was hat es mit dieser Spezies auf sich?
Nachdem der Krieg vorbei ist, tun sich wieder neue Gefahren auf, die jedoch ergründet werden können: Denn Jesus hat Lydia, eine Jugendliche der Flüsternden, als Geisel genommen, die gleich neben Carl in eine Zelle gesperrt wird. Wir alle sind sicherlich nicht mehr in diesem besonderen Alter, wissen aber natürlich ganz genau, was passiert... when a boy meets a girl... und das obwohl Mr. Grimes' Hormone doch sowieso schon so durcheinander sind. Auf der Anhöhe haben aber immer noch Maggie und die anderen Erwachsenen das Sagen.

Sammelband 23 von THE WALKING DEAD kann wieder mit einer spannenden Story überzeugen, die den Charakteren, vor allem Carl, Platz zum Entfalten gibt. Alles, was das in Ausgabe 2 noch sieben Jahre alte Kind zu einem 13-jährigen Jugendlichen macht (Ausgabe 133 - 137, Band 23), spiegelt sich so sehr in der gezeichneten Figur wieder, dass auch der beste Schauspieler in einer fünf Staffeln langen Hit-Serie so etwas nicht darstellen kann. Der Comic-Carl ist einfach schon weiter, als der Serien-Carl. Erwachsener, gezeichneter, verlebter und... lest einfach die Comics, sie sind großartig (auch wenn es keinen Daryl in den Comics gibt und geben wird). Es lohnt sich!

Robert Kirkman spricht bereits von einer 500. Ausgabe. Carl und die anderen haben also noch viele Gelegenheiten erwachsen zu werden und sich vom Leben unter Untoten äußerlich sowie innerlich zeichnen zu lassen.

Inka

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