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Fr 14.08.2015

LET US PREY

OT: dito | GBR, IRL 2014 | Horror | R: Brian O'Malley | D: Liam Cunningham, Pollyanna McIntosh, Bryan Larkin | Bild: 2,35:1 (16:9)| Ton: DTS-HD MA 5.1 (d/e) | 91 Min. | Discs: 1 | FSK: 18 | Pierrot Le Fou | VÖ: erhältlich | Wendecover: ja | Blu-ray

Film: 6,0
Bild: 9,0
Ton: 9,0
Extras: 2,0

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LET US PREY

Die junge Polizistin Rachel (McIntosh) tritt in einem gottverlassenen schottischen Kaff ihre erste Nachtschicht an. Auf dem Weg zum Revier nimmt sie einen jungen Autofahrer fest. Sie glaubt, dass dieser einen Mann (Cunningham) vor ihren Augen mit dem Wagen frontal erfasst hat. Von dem vermeintlichen Unfallopfer fehlt zwar jede Spur, das Blut am Scheinwerfer reicht Rachel aus. Auf dem Revier stellt sich heraus, dass der Junge Raser ein alter Bekannter von Chief Russel ist. Der buchtet ihn umgehend ein. In einer der Arrestzellen im Keller sitzt bereits der Dorflehrer, der sich prompt mit dem Jungen kappelt. Inzwischen weist Chief Russel zwei Streifenpolizisten an, nach dem möglicherweise angefahrenen Fremden zu suchen. Sie bringen ihn tatsächlich leicht verletzt aufs Revier. Als der herbeigerufene Doktor dessen Kopfwunde versorgt und ihn dabei berührt, dreht der Arzt plötzlich durch und will das Unfallopfer erstechen. Der Arzt bekommt eine weitere Zelle und der Fremde die mit der Nummer sechs. Er wird fortan Six genannt. Dass Six über die Fähigkeit verfügt, in die Köpfe aller Beteiligten zu sehen und ihnen so (zumeist) unangenehme Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit zu zeigen, ist für alle äußerst schrill, denn in LET US PREY ist niemand "normal".

Fazit: Das minimalistische Spiel von Cunningham macht seine Rolle besonders intensiv, kann aber die schwache Story nicht ausgleichen. Gewaltszenen werden äußerst brutal gezeigt und das ist gut so! Diese Tatsache sowie Musik und Schnitte hieven den Streifen immerhin bis knapp übers Mittelmaß.

Alfred

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