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Mo 09.03.2015

THE WHITE QUEEN – Staffel 1

OT: dito | GBR 2013 | Historien-Drama | R: James Kent, Jamie Payne, Colin Teague | D: Rebecca Ferguson, James Frain, Max Irons u.a. | Bild: 1,77:1 (16:9) | Ton: DD 5.1 (d/e/f) | 540 Min. | Discs: 3 | FSK: 16 | 20th Century Fox | VÖ: erhältlich | DVD


 


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Film: 6,5
Technik (Bild: 7,0 | Ton: 7,0): 7,0
Extras: 10,0

THE WHITE QUEEN – Staffel 1

Serien über altertümliche Königshäuser bei denen es zugeht wie in einer Vorabendsoap scheinen so langsam den Teenager-Vampirserien den Rang abzulaufen. Zumindest wenn man das momentane Angebot des Frauensenders sixx betrachtet. Bei REIGN, DIE TUDORS & THE WHITE QUEEN dreht sich alles um königliche Fehden, Intrigen und Machtspiele und natürlich auch um viel Liebe und starke Frauen. Gerade bei THE WHITE QUEEN stehen gleich drei Ladies im Mittelpunkt der Geschichte um die Feindschaft der Lancasters und der Yorks. Die britische Serie hat zwar einen historischen Hintergrund, bedient sich jedoch vieler fiktionaler Elemente. Ebenso wie bei der überaus erfolgreichen HBO-Hitserie GAME OF THRONES spielt auch bei THE WHITE QUEEN die Magie eine Nebenrolle. Die erste Folge belebt das Jahr 1464, es herrscht Krieg in England zwischen den Wappen der weißen und der roten Rose. Die verwitwete Elizabeth Woodville, deren Familie die "roten" Lancasters unterstützt, verliebt sich in den York'schen König Edward. Elizabeths Mutter hat ihre magischen Kräfte an sie vererbt und die aus Wut ausgesprochenen Verwünschungen der neuen Königin haben schnell ungeahnte Folgen. Edward, George und Richard, die drei Söhne des Hauses Yorks, verdächtigen sich schnell gegeneinander und bald gibt es nicht nur Streit mit den Lancasters sondern auch einen internen Kampf um die Krone. THE WHITE QUEEN basiert auf den Bestsellerromanen "Die Königin der weißen Rose", "Der Thron der roten Königin" und "Dornenschwestern" von Philippa Gregory, die Serie bespielt einen Zeitraum von zwanzig Jahren. Eine zweite Staffel wird es trotz guter Quote bei BBC und in den USA nicht geben, eine neue Miniserie nach Gregorys Roman "The White Princess" ist aber in Planung. Wer mehr zum historischen Hintergrund wissen und Informationen über die Kostüme möchte, ist mit den umfangreichen Extras der DVD gut bedient. Fazit: THE WHITE QUEEN ist eine durchschnittlich unterhaltsame, historische Serie, die es freilich nicht mit gehypten Erfolgsschlagern die sich auch um das Spiel um den Thron drehen, aufnehmen kann. Wer die weiße Königin plakativ mit einer Cersei Lannister vergleichen will, nur um sich selbst etwas zu beweisen, kann es gleich sein lassen. Ungeachtet der Einserschüler in der Serien-Klasse gibt THE WHITE QUEEN aber eine gute Leistung ab. Lediglich den Alterungsprozess der erwachsenen Figuren, die zum Ende der Staffel nach zwanzig vergangenen Jahren nicht einmal mittelalt daher kommen, haben die Macher irgendwie ignoriert. Inka

Der Adel stellt sich vor:

König Edward IV. von England - Der mit dem Herzen denkt

Seit Jahren ist das Haus York mit den Lancasters verfeindet. Im Moment hat im Ränkespiel mal wieder York die Oberhand und der junge, gutaussehende Edward IV. schafft es neben der Kriegsführung auch eben mal so sich innerhalb von ein paar Sekunden in eine Bürgerliche zu verlieben.
-> Frauenheld, Familienmensch, überlebt jede Schlacht.

Elizabeth Woodville - Die, mit der nicht zu spaßen ist

Elizabeth ist eine Bürgerliche aus dem Hause Lancaster, die von ihrer Mutter magische Kräfte vererbt bekommen hat. Sie hat sich in König Edward IV. verliebt und wickelt ihn schnell um den Finger. Dass es Ärger gibt, wenn hier jeder zwischen rot und weiß hin und her wechselt, wie es ihm gerade nützt, ist vorprogrammiert. Ihre Kinder und die Krone sind ihre große Liebe.
-> Liebt Macht, vergöttert ihre Kinder, spielt Gott.

Lord Warwick (Richard Neville) - Der gerne selbst König wäre

Als des Königs Cousin ist Lord Warwick der engste Berater Ihrer Gnaden. Das verschafft ihm viele Vorteile und einen gewissen Grad an Macht, den er durch die neue Lady an der Seite Edwards gefährdet sieht. Familienbande gibt es nur, wenn jeder ein Stück vom Kuchen bekommt. Seine Devise ist: Alles oder Nichts.
-> Verschachert seine Mädchen taktisch an die, die dem Thron am nahesten sind.

Jacquetta Woodville - Die alles schon vorher weiß

Sie hatte wohl mal wieder eine ihrer Visionen, denn als ihre Tochter Elizabeth überraschend den Platz neben dem Thron erklimmt, ist Jacquetta Woodville eine mondäne, allwissende Lady Mutter. Als wäre sie nie außerhalb des Schlosses geboren, erzieht sie ihre schon lange volljährige Tochter zu einer selbstbewussten Königin. Als Elizabeth noch mädchenhaft über den Heiratsantrag Edwards kichert, fordert ihre Mutter, sich ihrer Vorteile einer Heirat mit dem Hause York bewusst zu werden, bevor sie sich verliebt. Naja, eh schon zu spät.
-> Gute Hebamme, sagt das Geschlecht ihrer Enkel immer korrekt voraus.

Anne Neville - Die verdorben wird

Die Tochter Lord Warwicks macht wohl die größte Verwandlung durch. Vom kleinen kichernden Teenager, über die rebellische Verbannte bis zur machtgeilen Königin hat sie in einem furiosen Aufstieg so einige Rollen inne gehabt. Sie ist durchaus keine folgsame Ehefrau sondern spielt im Spiel um den Thron munter mit. Das hätte man zu Beginn nicht erwartet.
-> Schlau, schlauer als ihre Schwester, Opfer ihrer Umstände.

Margaret Beaufort - Die mit Gott spricht

Margaret Beaufort widerspricht sich in ihren Ansichten. Ihre größte Liebe gilt nur Gott, das hält sie jedoch nicht davon ab, neben ihrem Mann, in einen anderen verliebt zu sein. Ihr einziges Ansinnen ist, dass ihr Sohn den Thron besteigt. Dass dafür circa sieben Thronfolger umgebracht müssen, bis ihr Henry einmal dran ist, ist ihr recht. Wenn es nach ihr geht, ist die Krone für Henry auch Gottes Wunsch. So kann man seine Sünden natürlich auch rechtfertigen.
-> Fanatisch, skrupellos, tut alles für ihr großes Ziel.

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