Ethan Hawke erleuchtet das Heimkino

„Everybody wants to rule the world…” Die schillernde Geschichte von Nikola Tesla beginnt 1856 in einem kleinen Dorf im heutigen Kroatien, wo er in einfachsten Verhältnissen aufwächst. Er ist frühreif, introvertiert und hochbegabt – und wird sich später als wahres Genie mit bahnbrechenden Visionen über Elektrotechnik, Induktionsmotoren u.v.m. entpuppen. Er wird Blitze vom Boden in den Himmel schicken und den Wechselstrom flächendeckend nutzbar machen. Unzählige Patente tragen heute seinen Namen, dennoch lebt Tesla zeitweise in Armut und bestreitet seinen Lebensunterhalt mit einfachen Hilfsarbeiten. Er ist ein Einzelgänger, eher unbeholfen auf dem sozialen Parkett und vor allen Dingen ist er kein Selbstdarsteller – im Gegensatz zu seinem ehemaligen Arbeitgeber und späteren Erzrivalen Thomas Alva Edison, größter Verfechter der Gleichstrommethode. Wenn man Tesla googelt, erhält man 34 Mio. Ergebnisse. Bei Edison sind es doppelt so viele – eine Erkenntnis, die uns Anne, Tochter des steinreichen Privatbankiers J. P. Morgan und enge Vertraute Teslas, im Film selbst vermittelt. Denn TESLA ist kein gewöhnliches Biopic. Konsequent durchbricht Anne als Erzählerin die vierte Wand und erzählt den Zuschauern die Geschichte des genialen Erfinders auf eine originelle Art und Weise, die Vergangenheit und Moderne raffiniert miteinander verknüpft.

TESLA ist ein kongeniales Meisterstück, das von der Genialität des Mannes handelt, der mit seinen Errungenschaften die moderne Welt prägte. Regisseur Michael Almereyda erfindet mit TESLA das Format des Biopics vollkommen neu. Hollywoodstar Ethan Hawke (BOYHOOD, BEFORE SUNRISE-Trilogie) schlüpft in die Rolle des visionären Erfinders Nikola Tesla, der aus armen Verhältnissen stammend die Wissenschaft revolutionierte. In weiteren Rollen überzeugen Kyle MacLachlan (TWIN PEAKS, DAS HAUS DER GEHEIMNISVOLLEN UHREN) als Thomas Edison und Eve Hewson (ROBIN HOOD, PAPILLON) als Anne Morgan.

+++ „Biopic-Drama, das sich auf erfrischend originelle Weise dem Leben der amerikanischen Erfinder-Ikone widmet“ TV Spielfilm
+++ „Modern und lässig erzählt“ Bayern 1
+++ „Autor und Regisseur Michael Almereyda hat erkannt, dass man einer so schillernden, legendenumrankten Persönlichkeit wie Tesla nicht mit einem 08/15-Biopic gerecht werden kann.“ Münchner Merkur
+++ „Ein bildschöner, melancholischer Kostümfilm.... Und Ethan Hawke ist wunderbar schwermütig.“ Hörzu

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